Tour-Tagebuch Linxruck-Tour – Grips & Schaden plus Yuppiescheuche Provinz-Tourbericht
Teil 1 – 5 vor 12
Liebes Tourtagebuch,
hier ist es jetzt zwei Tage vor der Tour. Insgesamt meist stressig, die Tage vor der Tour:
Socken in Rucksack stopfen, noch ne Mail schreiben, die eine Stelle nochmal proben. Aber jetzt, aufn Abend, ist’s eigentlich ganz gemütlich: Die Band sitzt aufm Dachboden. T-Shirtrs rollen und beschriften, Alben zusammenfalten (DIY und so) und im Hintergrund läuft Doktor Rabe. Schwer, so’n Tagebucheintrag zu schreiben, bei der Musik – denn da willste eigentlich zuhören 🙂
Stimmung also ganz gut.
Stimmung so im allgemeinen aber eher heftig.
Im Osten sieht’s finster aus…AfD dies das. Nicht nur im Osten, aber da wird gewählt. Wir wollen was machen und entscheiden mal eben, ein Projekt zu starten und das innerhalb von drei Monaten aus dem Boden zu stampfen. Wir fahren nicht nach Leipzig oder Berlin….nee, wir fahren nach Greiz und Finsterwalde und das fühlt sich gut an. Die Stammtischkämpfer:innen sind dabei und machen Workshops, damit wa das Argumentieren mal bisschen lernen auch. Yuppiescheuche ist Solist und ich finde seine Musik so toll bodenständig und gleichzeitig idealistich. Und wir mit de Band dann eben auch.
Ganz normale Konzerte sollen das nicht werden. Vielleicht werden ungewöhnliche Sachen passieren. Früher haben Alex und ich uns beim Straßen,- Kneipen-, und Bühnenmusik machen uns oft die Frage gestellt, was denn das eigentlich fürn Sinn macht. Ob dann was bleibt, außer n netter Abend. Wenn du da so deine Lieder runterspielst. Musste jetz auch nich unterschätzen, was alleine das schon ausmachen kann, son Konzertabend. Aber, wenn ich jetz auch noch nen konkreten Gedanken, oder ne Idee mitnehmen könnte…
Liebes Tourtagebuch,
Game is on…schon lange: wenn das wahr werden sollte, dass die AfD in Regierungsverantwortung kommt, dann haben es real einige Orte und Leute noch schwerer als eh schon… Naja, morgen erstmal Bandprobe. Übermorgen ins Auto und los. Ich freu mich auf die Gespräche vor Ort mit den Leuten und werd bestimmt den ein oder anderen Gedanken hier teilen.
Dein Konny
Teil 2 – Abfahrt
Liebes Tourtagebuch,
wir sitzen seit 10min im Bus. Ich mag diesen Moment. Als mein Hund noch mit mir unterwegs war, ist der sehr gerne einfach immer in irgendwelche offenen Autos gesprungen, so mit der Körpersprache von: Können wir los? Der mochte einfach irgendwann Autofahren total gerne.
Ich hab mir immer eingebildet, dass das von diesen Tour-Losfahr-Momenten kommt. Die Band ist vorher aufgeregt. Alle laufen durcheinander, hier und da fällt mal ein pampiges Wort, weil..wat wees ick…der Bass muss immer mit dem Steg nach oben liegen, tausendmal gesagt und irgendwie sind’s wieder dieselben, die die Pack-Logistik-Verantwortung übernehmen, während andre nochmal schnell eine rauchen müssen. Und mittendrin wedelt der Hund durch die Gegend.
Aber dann sitzen alle im Bus, es gibt ein kollektives Durchatmen und plötzlich wird wieder gelacht, irgendwer macht Musik an. Hunde spüren sowas, da bin ich sicher. Einrollen und schnarchen – alles ist gut, wenn um mich herum geschnattert und geknistert wird.
Naja, jetzt eben leider ohne Hündchen aber mit derselben Stimmung Richtung Finsterwalde.
Finsterwale – schöner Name. Hätt sich Walter Moers nich besser ausdenken können, oder wie oder wat?
Liebes Tourtagebuch,
es geht los, jetz!
Dein Konny
Teil 3 – Finsterwalde / L’86
Liebes Tourtagebuch,
dit war schön jewesen!
Wenn du mal in die L’86 kommen solltest, kannste zum Tresen gehen und ne Barbara bestellen. Selbstjemachter Rhabarber-Shot mit robusten südbrandenburger antifaschistischen Punks. Du trinkst das in einem Zug aus und hörst dir die neuesten Geschichten an. Prügelei im Ort mit den Faschos. Die Bullen nehmen nicht mal die Personalien auf – man kennt sich seit Jahren.
Angestaubte schwarz-rote Fahne, alles vollgestickert, der Boden klebt, ich mag’s.
An manchen Orten wird DIY groß geschrieben – Den Sound mischen wir heute selber.
Da ist dann kurz Anspannung da, weil einige von uns hatten das so nicht erwartet.
Passt aber dann ganz gut – Ähliz will das lernen und mischt das erste mal ein Konzert.
Klingt super.
Ach Mönsch…und dann steht Yuppiescheuche auf der Bühne.
Nach der ganzen Planung fällt die Verantwortung von mir ab, ich stehe am Rand und ich höre zu. Alter geht mir wieder das Herz auf – das ist so ein brillantes Songwriting!
Und der Spaß, den dieser lange Mensch auf der Bühne hat überträgt sich auf das zuerst etwas skeptisch wirkende Publikum. Die 30 Leute tauen auf und bei „Wir stellen uns in den Weg“ sind se alle wach. Guter Boden für unser Konzert.
Wir haben uns was ausgedacht. Wir wollen die Leute ein bisschen ins Gespräch bringen.
Drei Fragen haben wir mitgebracht. Die Leute sollen sich eine Person suchen, die sie noch nicht so gut kennen und sich unterhalten, darüber wie’s uns geht mit der Gesamtscheiße und was so getan werden kann.
Naja, meinste da lassen sich son paar brandenburgische Altpunx druff ein, auf son komisches Mitmach-Ding?
Überraschenderweise ja.
Und ein zweites Mal geht mir das Herz auf! Ey, wie die Leute drauf los quasseln… miteinander, mitten in sonem Konzert und ich krieg sie gar nich mehr gestoppt, um die näxte Frage zu stellen.
Das war das erste Mal, das wir das auspropbiert haben und es hat wirklich jut geklappt.
Der Rest des Abends geht Richtung Ende. Die Menschen sind knuffig bis normal-nervig. Die Person hinter der Bar hat ihren Laden im Griff. Ich zottel mit zwei Schnaps zu viel im Kopf ins Bett. Die näxten Tage sind bei mir alkfrei. Ist son Ding mit dem Konsum auf Tour.
Wenn du das n paar Jahre machst, musste lernen, dich nicht zu vernachlässigen.
Da bin ich seit ner Weile dabei, das zun lernen.
Geht nämlich so langsam auch in meinem Umfeld los, das Thema. Alkohol ist ne gefährliche Sache.
Zittau ist die näxte Station. Es nieselt.
Liebes Tortagebuch, ich bin froh darüber, wie wir das machen. Fühlt sich sinnig an.
Dein Konny
Teil 4 – Zittau / Emil + Bunter Hund
Wohzimmer, Sofa, Kaffee, Heizlüfter – wir sehen zerschossen aus. Seit Mittwoch gab es kaum mal einen Moment Pause. Aufstehn, losfahrn, Konzerte spieln und schlafen gehen. Irgendwo gibt es immer was zu bereden, oder „wir können die Pause ja kurz nutzen, um…“ Unsre Nervenkostüme zu Brei gekloppt von Schlagzeug-Soundchecks. Wiederkehrende Ohrwürmer der eigenen Lieder wühlen sich durch die dicke Luft der Gruppenschlafräume bis in deine Träume.
Naja, janz so dramatisch isset nich, aber ey: wir chillen in Cottbus und heute gibt es kein Konzert und nen gemütlichen Ort zum Abhängen – das ist der geile Scheiß, den wir jetz brauchen: Kurz mal nix!
Der Auftritt vorgestern in Zittau fühlt sich schon wieder an, wie vor einer Woche.
Viel Trotz, aber wenig Hoffnung bei den Leuten vor Ort. Eine sympathische Person bedankt sich herzlich nach dem Auftritt am Ausgang bei mir. Das war dieselbe Person, die kurz vor unserm Auftritt sowas in den Raum gesagt hat, wie „Wer is jetz dran? Die da? Na wolln wa mal sehen…“ In ihrem Gesicht meine ich, Freude und Dankbarkeit für den Abend erkennen zu können, über die Inhalte und das Wir-Gefühl. Aber auch schwingt Schmerz mit als sie sagt: „Naja, wat willste machen, ich hab ja jetz eure Aufkleber dabei, die sind dann morgen wieder überklebt. Wir geben nich auf.“ Kapuze auf. Der Nieselregen, den der Wind durch die Laternenkegel weht, verschluckt sie. Straße wieder leer.
Mir ist bisschen kalt. Wieder rein in den Kneipenrauch.
Liebes Tagebuch, jetzt ist Offday.
Zum Konzert in Cottbus schreibe ich die Tage bestimmt was.
Dein Konny
Teil 5 – Cottbus / Demo + Chekov
Liebes Tourtagebuch,
ich komme nicht hinterher.
Während hier in Chemnitz der Aufbau läuft (im gefühlt größten AJZ der Welt) versuch ich mich mal kurz noch an die Nummer in Cottbus zu erinnern.
Yuppiescheuche hat Release und organisiert zur Feier des Tages eine Punkrock-Demo durch die Innenstadt von Cottbus. „Arbeit darf sich nicht mehr lohnen! Für die Mindestpunk-Quote in doitschen Innenstädten„ ist das Motto. Die Meute besteht aus 50-70 Leuten. Ich wurde im Vorfeld gefragt, ob ich für die satirische Verleihung des „Browntown-Awards“ einen AfD-Politiker spielen könnte. Ich hab Lust und nehme Preise entgegen – ausgezeichnet werden Orte in Cottbus, die sich auf besondere Art und Weise „verdient“ gemacht haben. Z.b. das Resaturant „Mosquito“ für das beste Nazi-Catering, usw…
Später spielt Gleichlaufschwankung….Pogo, gute Laune, zerfetzte Kuscheltiere und Pyro aufm Altmarkt – die Umstehenden kennen das nicht und reagieren teils irritiert und teils belustigt. Eine kleine Gruppe von Jugendlichen rennt aufgeregt drumherum und hin und her, rechter Arm in die Luft, telefonieren, abfällig spucken, wieder telefonieren…interessiert aber irgendwie kaum Leute… Ein paar Menschen aus der Demo nehmen sich die Gruppe vor und erklären ihnen, was an ihrem Verhalten eigentlich gerade so scheiße ist. Eskalation bleibt aus.
(Nachträgliche Anmerkung Yuppiescheuche: im Nachgang wurden zwei Demo-Teilnehmende von diesen Nazikids angezeigt wegen angeblicher Körperverletzung. Dabei haben DIE die Demo provoziert und nicht andersrum. Es is nix passiert, die Polizei stand daneben. Der Prozess läuft noch. So viel zum Thema Freund & Helfer, mal wieder…)
Bisschen fühlt sich das so an, wie als wurde mal kurz die Zeitmaschine angeschmissen. So als sei es mal kurz nochmal 2003.
Wir spielen mit Grips und Schaden bisschen holprig, aber das Publikum freut sich. Wir spielen draußen, die Kulisse ist wunderschön vorm Chekov am Fluss, die Finger sind kalt.
Dann Yuppiescheuche Release-Konzert, auch draußen. Schön mit Bengalos und texstsicheren Homies inner Homezone.
Dann Offdays. Wir waren beim Film „Bei uns heißt sie Hanka“. Die Regisseurin Grit Lemke begibt sich auf die Spur ihrer sorbischen Wurzeln. Sorb:Innen sind ein Völkchen, das in der Lausitz lebt, also im Bereich zwischen Lübbenau und Zittau, mit eigener Sprache und Traditionen, aber auch aktuell ganz viel eigenem Umbruch und Bewegung. Bewegende Momente und Widersprüche, die mich auf jeden Fall nachdenken lassen und die nächsten Tage wiederhallen werden. Und was für tolle Musik!! Der spontane Kinobesuch wird überraschend zu meinem Lieblingsmoment in Cottbus – er ist am nachhaltigsten Präsent, weil vielschichtig und unfertig … und kopföffnend mal wieder.
Schaut mal hier: @kolektiw.wakuum
Liebes Tourtagebuch,
die letzten zwei Tage Off waren wichtig.
Wir haben wieder Energie und können uns nun auf Chemnitz einlassen.
Dein Konny
Teil 6 – Chemnitz, AJZ Talschock
Chemnitz, AJZ, das war vor 3 Tagen.
Wie ich finde das bisher tighteste GuS-Konzert auf der Tour. Eingespielt langsam.
Aber wer will schon langweilige Konzertbeschreibungen lesen 🙂
Was mich hier interessiert ist die Athmo. Das wirklich gigantische linke Zentrum versprüht eine Energie, die mich überrascht. Irgendwie funktionieren hier paar Sachen. Die Küfa ist ganz gut gefüllt, überall puzzeln Leute rum, das Haus lebt. Ein Vorteil: Hier arbeiten ein bis vier Hände bezahlter Sozialarbeiter:innen – staatlich gefördert. Insgesamt ne gute vllt doch gar nich so ne schlechte Sache, denke ich, während ich mich umschaue und fühle, wie der Ort pulsiert. Da bringen ein paar Leute Dinge nach vorn, schaffen Begegnungsräume, und das sogar ohne, dass sie das völlig entnervt und gestresst noch zwischen Arbeit und Kinder ins Bett bringen quetschen müssen.
Auf der anderen Seite…mit Blick auf die Wahlen…was wird wohl aus den Jobs und dem Ort, wenn die Faschisten in der Regierung sitzen? „Wer gegen Nazis kämpft, kann sich auf den Staat nicht verlassen.“ Hat Esther Bejarano mal gesagt. Aber an vielen anderen linken Orten haben die gesellschaftlichen Mechanismen schon deutlich genagt und die Luft ist knapper. Hier laufen junge Leute mit Schubkarren durch die Gegend und der Sportraum wird genutzt, und es gibt ne Kinder-Zirkus-Gruppe.
Ist es eigentlich eine gute Idee, ne Autonomen-Steuer einzuführen? Dann bezahlen wir pro AZ ne Stelle. Die kann der Staat dann nich kürzen. Bisschen wie die rote Hilfe, nur für Azs’s. Würdest du entscheiden wollen, wer das Geld bekommt und wer nicht? Kriegen wir sowas über die innerlinken Gräben hinweg überhaupt organisiert? Oder müssten wir dann lauter einzelne Steuern erheben? Eine Steuer für Anarchos, eine für die Kommis, eine für die Punx, und eine für die Antifas….und welcher Laden kriegt dann was von welchem Geld? Ist das zu groß gedacht? Wie war das mit dem Antifa e.V.? Ist das so ne blöde Idee? Einfach mal kurz nicht selbst ausbeuten?
Gibt’s sowas schon? Oder wäre das einer von vielen Schritten in die bürgerliche Angepasstheit?
Dein Konny
Teil 7 – Plauen / FAU-Lokal + Schuldenberg – Greiz / Siebenhitze
wat willste sagen…Plauen, Greiz…was für tolle Leute.
Heftig, was in die Orga an Energie gesteckt wurde. Volle Hütte. Punx, Ultras, Bewegungseltern mit Teenie-Yuppiescheuche-Fans, Tischtennis, Offday-Gaming-Abend, betrunken streiten darüber ob’s alles noch bisschen besser geht und über messbare politische Erfolge. Was alles in diese Tage passt, passt kaum noch in Kopf und Herz. Morgens kurz Missverständnisse ausräumen. Weiterfahren. Wir sitzen auf der Autobahn Richtung Nordhausen und reden über Dialekte. Wir machen das richtig insgesamt, finde ich, aber die Tour neigt sich auch dem Ende entgegen…wird bald Zeit auch.
Gegenüber von der Siebenhitze in Greiz steht ein dreistöckiges Haus leer.
Liebes Tagebuch, das kostet 12.000€ nur. Tja. Die Pelle is dünn geworden.
Yuppiescheuche singt jeden Abend „Nur die Angst ist unser Feind“. Wenn du nachmittags durch Greiz läufst kann es sein, dass irgendwem dein Outfit nicht gefällt und Würg-Geräusche macht, wenn du vorbei gehst. Später am Abend kann es sein, dass du linke Fußballfans triffst. Einer davon mit blutiger Nase – alle aufmerksam, selbstbewusst und zaghaft bereit sich zu connecten. Das sind dann die, die du anrufst, wenn du mal handfeste Hilfe brauchst. Gut, dass es sie gibt, trotz der Sprache, die sie nutzen, die nicht meine ist. Alltag soweit.
Hat hier irgendwer 12.000€ auf Tasche zufällig? Lass mal paar Proberäume für Theater und Musik als Siebenhitze-Addon organisieren. Aber zuerst muss ich mal für paar Tage ins Bett bald.
Dein Konny
Teil 8 – Nordhausen / Green Island – Tourschluss – Göttingen / A-Tage
und haaaalllo eigenes Bett. Ich habe dich vermisst. Nix gegen all die anderen Betten. All die anderen Betten waren wirklich hervorragende Betten. Muss auch mal gesagt werden. Wir sind wirklich also krass umsorgt worden die ganze Zeit. Aber jetzt liege ich hier und es ist ruhig drumrum..
Herz schlägt, im Kopf schmeißen sich noch die Echos der Tour von Wand zu Wand. Zum Beispiel der Punk, der extra aus Südthüringen nach Nordhausen gekommen ist, mir ein Selfie abgeluxt hat und das direkt in eine Whatsapp-Gruppe schickt, mit dem Kommentar: „Haha, ihr Lappen, ihr habt mir alle nich geglaubt…“
Dann die Wagenplatz-Wiese in Göttingen, der linken Studi-Hochburg, die dann mit einem wirklich großen Publikum aufwarten kann. Die Leute tanzen und ein linker Minimalkonsens scheint außer Frage zu stehen.
Und komisch. Genau weil das so ist, komm ich nicht richtig an in diesem Frühlinx-Moment. Es fühlt sich surreal an, nach der Tour. Der Struggle in der Provinz fühlt sich „echter“ an. Ist er vielleicht nicht. Aber für den Moment habe ich das Gefühl, die linke Szene in Hamburg, Göttingen, Berlin, Leipzig, Köln – allet auflösen und rin in die Provinz. Wär doch lustig: 500 berliner Antifas besetzen einfach mal einen Straßenzug in Magdeburg. Weil’s provoziert. Und weil’s im :aboutblank aufm Dancefloor vllt nich mal auffällt, dass sie fehlen. Vielleicht machen wa ooch mehr solche Touren wie diese.
Oder wir machen was, was nich nur die linke Szene in Plauen interessiert, sondern mehr Leute zieht. Was fehlt denn, dass die Leute so nach unten treten? N Konzert und Skatejam sicherlich nicht nur. Aber auch. Kopf aus mal jetz, ja?
Liebes Tourtagebuch,
tschüss.